Mental Health

Am 15. Novem­ber 2019 hat der Event “Men­tal Health in der tami­li­schen Gesell­schaft” statt­ge­fun­den, wor­an mehr als 100 Besucher*innen am Event an der Uni­ver­si­tät Zürich teil­ge­nom­men haben. An die­sem Abend ist die psy­chi­sche Gesund­heit und deren Umgang in der tami­li­schen Gesell­schaft the­ma­ti­siert wor­den. Über ein Input­re­fe­rat hat Gopal Kana­ga­rat­nam (BSc Lehr­be­auf­trag­ter an der ZAG und Mit­glied bei Nalaval­vu) die The­ma­tik mit sei­nen Erfah­run­gen und Fach­kennt­nis­sen untermalt. 

Im Anschluss an der Podi­ums­dis­kus­si­on hat Herr Kana­ga­rat­nam mit Nich­an­thi Sin­nathurai (sozi­al­päd­ago­gi­sche Fami­li­en­be­glei­te­rin) das Tabu-The­ma mit dem Publi­kum aus ver­schie­de­nen Blick­win­keln ana­ly­siert. Der Aus­tausch leb­haft, die Argu­men­te fruch­tend – es kris­tal­li­siert sich her­aus, dass ein enor­mer Bedarf besteht, über die psy­chi­schen Her­aus­for­de­run­gen in der tami­li­schen Gesell­schaft zu spre­chen. Die tami­li­schen Secon­dos und Secon­das wie auch deren Eltern wün­schen sich mehr Offen­heit, Trans­pa­renz und Begeg­nung. “Lasst uns eine Brü­cke bau­en, wo wir uns in der Mit­te tref­fen kön­nen.” – eine tami­li­sche Secon­da zu einem tami­li­schen Eltern­teil am Event.  

Der Live­stream des gesam­ten Events ist auf unse­rer Face­book-Sei­te https://www.facebook.com/tavs.ch/ jeder­zeit ver­füg­bar. Den roten Faden hat Anuks­han Jey­ara­jah geführt und hat das Publi­kum mit einer Leich­tig­keit und Pri­se Humor durch den gesam­ten Abend gelenkt. 
Wir hof­fen, dass wir die Besucher*innen zu einer inter­es­san­ten Dis­kus­si­on, aber auch zur Selbst­re­fle­xi­on anre­gen konn­ten. Wir bli­cken auf einen erneu­ten erfolg­rei­chen Event von TaVS zurück. Wir bedan­ken uns herz­lich bei unse­rem Refe­rent Gopal Kana­ga­rat­nam, Mode­ra­tor Anuks­han Jey­ara­jah, Foto­gra­fin Sub­aji­ni Satg­u­n­a­ra­jah, dem tat­kräf­ti­gen TaVS-Event-Team Men­tal Health, allen frei­wil­li­gen Hel­fern von TaVS und bei den zahl­rei­chen Besu­cher*innen.  

Nicht alle Wun­den sind sicht­bar, aber meist heil­bar. Herz­li­chen Dank!